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postheadericon Google Analytics – Keine Datenschutz Probleme mehr

Heute gab es die etwas überraschende Pressemeldung vom Hamburger Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Prof. Dr. Johannes Casper, dass Google Analytics ab sofort ohne Beanstandung der deutschen Datenschutzbehörden eingesetzt werden kann:

Beanstandungsfreier Betrieb von Google Analytics ab sofort möglich
Google setzt Forderungen der Aufsichtsbehörden um

(hmbbfdi, 15.9.2011) Seit Ende 2009 haben der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit im Auftrag des Düsseldorfer Kreises und Google Gespräche über die erforderlichen Änderungen zum gesetzeskonformen Einsatz von Google Analytics geführt. Hintergrund dafür bildete der entsprechende Beschluss der Aufsichtsbehörden der Länder zur datenschutzkonformen Ausgestaltung von Analyseverfahren zur Reichweitenmessung bei Internet-Angeboten.

Durch konstruktive Gespräche ist es gelungen, sich gemeinsam auf zentrale Punkte zu einigen und diese umzusetzen. Insbesondere hat Google das Verfahren dahingehend geändert, dass

• den Nutzern die Möglichkeit zum Widerspruch gegen die Erfassung von Nutzungsdaten eingeräumt wird. Google stellt ein so genanntes Deaktivierungs-Add-On zur Verfügung (http://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de). Dieses Add-On war bisher für Internet Explorer, Firefox und Google Chrome verfügbar. Google hat nun Safari und Opera hinzugefügt, so dass alle gängigen Browser berücksichtigt sind;
• auf Anforderung des Webseitenbetreibers das letzte Oktett der IP-Adresse vor jeglicher Speicherung gelöscht wird, so dass darüber keine Identifizierung des Nutzers mehr möglich ist. Die Löschung erfolgt innerhalb Europas;
• mit den Webseitenbetreibern ein Vertrag zur Auftragsdatenverarbeitung nach den Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes abgeschlossen werden soll.

Für Webseitenbetreiber stellt der Hamburgische Datenschutzbeauftragte besondere Hinweise auf seiner Homepage www.datenschutz-hamburg.de zur Verfügung. Macht ein Webseitenbetreiber von diesen Möglichkeiten Gebrauch, wird dadurch ein beanstandungsfreier Betrieb von Google Analytics gewährleistet.

Dazu Johannes Caspar, der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit:

„Wir befinden uns am Ende eines langen, aber konstruktiven Abstimmungsprozesses. Die intensive Zusammenarbeit zwischen den Datenschutz-Aufsichtsbehörden einerseits und Google andererseits haben die erzielten Verbesserungen ermöglicht. Ausdrücklich begrüße ich auch die Ankündigung von Google, dass die technischen Änderungen europaweit umgesetzt werden sollen. Ich möchte jedoch auch daran erinnern, dass die Arbeit nicht abgeschlossen ist. Insbesondere ist zu berücksichtigen, dass nicht Google, sondern die Webseitenbetreiber, die das Produkt einsetzen, für den datenschutzgerechten Einsatz verantwortlich sind.“

Darüber hinaus wird künftig erforderlich sein, die technischen Anforderungen des Opt-Out auch auf Smartphones zu übertragen. Hinzu kommt, dass die Entwicklung der Analyse-Software mit dem derzeitigen Stand der Umsetzung keineswegs endgültig abgeschlossen ist. Technische und rechtliche Veränderungen erfordern eine kontinuierliche Weiterentwicklung. So werden die ausstehende Umsetzung der E-Privacy-Richtline, aber auch die Einführung von IPv6 neue Schritte erfordern.

Hierzu gilt es, auch weiterhin mit Google im Dialog zu bleiben.
Quelle: Datenschutz Hamburg – 15.09.2011

Google Analytics erlaubt Website Betreibern eine vielfältige Auswertung der Daten – auch wenn diese NICHT personenbezogen sind. Vielmehr ist erkennbar, bei welchen Suchbegriffen ein Benutzer auf die Website (oder Online-Shop) kam und wie groß sein Interesse war. Das Interesse läßt sich aus der Besuchszeit, Anzahl der aufgerufenen Seiten und auch an konkreten Aktionen, wie z.B. dem Kauf von Produkten oder dem Eintrag in einen Newsletter erkennen.

Gerade im Zusammenspiel mit Google Adwords (bezahlte Suchmaschinen Anzeigen bei Google) lassen sich so Anzeigenkampagnen erfolgreich optimieren: Bei Suchbegriffen, bei denen Besucher nur geringes Interesse an der Website haben, wird weniger geboten oder keine Anzeigen geschaltet. Anzeigenkampagnen für Suchbegriffen die zu großem Besucherinteresse oder einer Anfrage bzw. Kauf führen, werden ausgeweitet und die entsprechenden Gebote erhöht.

Wie hoch die Gebote sein dürfen, kann bei einem optimalen Zusammenspiel von Google Analytics und Google Adwords exakt ermittelt werden. Auf diese Weise sind große Kosteneinsparungen, aber auch große Umsatz- und Gewinnsteigerungen möglich. Der ROI (Return on Investment) kann deutlich verbessert werden!

Website-Tuning hat schon immer auf Google Analytics gesetzt – auch wenn wir aus Gründen des Datenschutzes eine abgeänderte Version des Google Analytics Codes verwenden (Die IP Adresse wird vor dem Speichern mit der Methode _anonymizeIp() anonymisiert wird, so dass sie nicht mehr einem Anschluss zugeordnet werden kann). Wir begrüßen es sehr, dass jetzt auch in der Öffentlichkeit Google Analytics als konform mit dem Datenschutz angesehen wird und unseren Kunden großartige Optimierungsmöglichkeiten bietet.

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postheadericon Freie * co * Keyword-Domains

Das die neue Domainendung *co * viel Potential hat und sehr gut gestartet ist, haben wir bereits berichtet. Wir haben uns daher eine Vielzahl guter Domains registriert. Ein paar sind uns aufgefallen welche überraschenderweise noch frei waren. Nach Überprüfung von mehreren 1000 “co Domains” – hier das Ergebnis.

FREIE * co * Keyword-Domains – am 08.10.2010 (15 Uhr) – noch erhältlich:

Stier.co

Agenturen.co

Bauchtanz.co

Pulsmesser.co

Taschenlampen.co

Bestecke.co

Brauhaus.co

Copyshops.co

Detekteien.co

Fotostudios.co

Geigen.co

Internetagenturen.co

Marketingagenturen.co

Juweliere.co

Klempner.co

Ungeziefer.co

Limousinen.co

Meinungsforschung.co

Nagelstudios.co

Schiefer.co

Sprachunterricht.co

Tanzschulen.co

Zahnkliniken.co

Diplomarbeit.co

Konfirmation.co

Kommunion.co

Arbeitslosigkeit.co

Tip: Bei GoDaddy können .co Domains schon für €21.60/Jahr reserviert werden

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postheadericon CO Domains – Hype oder Chance ?

E-mail an einen Freund vom 14.09.2010:

20.07.2010, 11:00 – http://www.chip.de/news/.co-Domains-Zweite-Chance-fuer-.com-Verlierer_43906428.html
Eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Website ist eine einprägsame Domain. Da der ganze Internet-Boom jedoch mit den .com-Domains begann, sind gute Adressen mit dieser Top Level Domain (TLD) inzwischen nur noch schwer zu finden. Abhilfe soll nun die Domain-Endung .co bringen.

Ursprünglich war .co mal die TLD von Kolumbien (Colombia), doch vor einiger Zeit hat der südamerikanische Staat die Rechte an der Domain-Endung an ein unabhängiges Konsortium übergeben, damit künftig jeder entsprechende Domains registrieren kann. Die .co-Domains werden deshalb jetzt als Alternative zu .com-Domains positioniert. Wegen der Ähnlichkeit zu
Begriffen wie “commerce” oder “corporation” wird damit gerechnet, dass insbesondere Firmen Interesse an den neuen Domains haben werden. Zudem hat sich die Domain-Endung bereits in mehr als 20 Ländern wie Großbritannien (.co.uk) oder Japan (.co.jp) etabliert.

Nach einer sogenannten Sunrise-Periode, während der Markeninhaber sich entsprechende Domains sichern konnten, wurden bereits mehr als 26.000 .co-Adressen registriert. Unter anderem schlugen bereits Amazon, Apple, BMW, Coca-Cola, Disney, Ebay, und Google zu. Wie auch bei anderen TLDs üblich findet die reguläre Registrierung, die heute startet, in der Reihenfolge der Auftrags-Eingänge statt. Wer zu lange zögert, muss also damit rechnen, dass Mitbewerber schneller sind.

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Die neuen .co Domains – lohnt es sich?

10.08.2010 – User Beitrag
Also ich denke schon, dass es auf jeden Fall Sinn macht, wenn überhaupt noch möglich, sich generische Domains bzw. Keyword-Domains zu sichern. Im Zweifel wird eh ein vernünftiger Content und eine gescheite Backlinkstruktur richten und ob dann die TLD “den” ausschlaggebenden Faktor für’s Ranking spielt glaube ich nicht. Im Übrigen würde ich nur dazu raten die Finger von markenrelevanten Domains zu lassen. Ich glaube es macht wirklich keinen Spaß sich mit der Rechtsabteilung von BMW oder IKEA ernsthaft über das Recht an einer .co-Domain auseinandersetzen zu wollen Und die Zeiten in denen Konzerne der Einfachheit halber ein paar Scheine rüberwachsen lassen ist sicherlich auch vorbei. Bei providerdomain.de (Tochter von 1&1) kosten .co Domains derzeit 35,– EUR pro Jahr, jedoch mit der Möglichkeit sämtliche Einträge (DNS, MX-Records etc.) selbst verwalten zu können…

20.08.2010 – User Beitrag
Bisher rund 460.000 reg. Domains. Google hat .CO als internationale TLD bestätigt.Fast alle relevanten Keys sind weg ich hatte immerhin mit fernstudium.co / sprachreisen.co / fernhochschule.co / fernunterricht.co / fachhochschule.co / aktionscode.co Glück. Werde die Domains aber selbst vermarkten, obwohl schon Gebote auf Sedo vorliegen.
persönliches Fazit. .Co hat auf jedenfall mehr Chancen als. me / .cc / .tel die alle mehr oder weniger im Nirvana verschwinden. Wobei man mit .cc eine leicht merkbare url hat

20.08.2010 – User Beitrag
Leider sind auch die bereits vergebene Keyworddomains nur gegen horende Summen erhältlich.Viele sind bei Sedo nur gegen einen fünfstelligen Betrag zu haben, da wäre mir im Moment das Risiko noch zu hoch. Was noch frei ist sind Keywordkombis mit Bindestrich, welche nur bei guten Longtails Sinn machen.

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26.08.2010 – http://domainnews.com/en/the-window-of-opportunity-for-cctlds-by-jon-lawrence.html Google has altered its algorithm to increase the relevance of search results in the .co domain by treating .co as a gTLD and allowing .co website owners to specify the geographic regions they are targeting. Though .CO Internet has the freedom enjoyed by all ccTLDs of not having to operate under ICANN’s policy framework, they have elected to adopt policies that very closely match that framework, including the Uniform Domain Name Dispute Resolution Policy (UDRP).

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07.09.2010 – Kurz-URL-Dienste setzen auf .co-Domains – http://www.one.com/de/webhosting-news/domain/kurz-url-dienste-setzen-auf-.co-domains$19936606.htm Nach Twitters Ankündigung, Kurz-URLs auf t.co-Adressen umzustellen, hat auch GoDaddy mit x.co einen hauseigenen Kurz-URL-Dienst gestartet.

Laut Domain Name Wire hat GoDaddy die Domain x.co vor einigen Monaten erstanden und benutzt sie seit rund einer Woche in Firmentweets. Nun steht der Dienst allen Usern offen. Co-Domains bieten sich für Kurz-URL-Dienste an, da die TLD selber bereits etwas kürzer ist als andere generische TLDs, und weil noch genügend kurze Domains frei sind, was zum Beispiel bei .com kaum der Fall sein dürfte.

CO Internet, die Registry für .co-Domains, freut sich über die Publicity, die diese neuen Kurz-URLs mit sich bringen könnte. In einem Blog-Eintrag weist Lori Anne Wardi von der Registry darauf hin, dass Kurz-URLs bei der steigenden Nutzung von Internet-fähigen Handys und von Mikroblogging-Diensten wie Twitter zunehmend wichtig sind. Eine kürzere Kurz-URL als x.co ist schwer vorstellbar, zudem hat x.co laut Wardi alle Features, die sich der Kunde nur wünschen könnte.

Auch Twitter stellt auf eine .co-Domain um, die Kurz-URL t.co. In einer Email-Ankündigung hat Twitter mitgeteilt, dass bald “alle Links, die über Twitter.com oder Applikationen von Drittanbietern weitergegeben werden”, über t.co laufen werden, berichtet ZDNet.

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13.09.2010 myspace.co – teure Panne – http://www.domain-recht.de/magazin/domain-news-2010/myspace-co-teure-panne-mangels-markenstrategie-id667807.html
Der Neustart der kolumbianischen Länderendung .co war lange angekündigt und umfasste einen Registrierungsablauf, der für Inhaber von Kennzeichenrechten aufgrund einer Sunrise Period ideal war. Zudem warnten Fachleute lange vor dem Neustart der Endung vor Domain-Grabbing. Doch selbst im Internet etablierte Unternehmen wie MySpace Inc. scheinen keine akzeptable Markenstrategie zu besitzen. Der Konzern, dem MySpace angehört, ersteigerte myspace.co zum 83-fachen Preis der Sunrise-Registrierungskosten.

Die Domain-Endung .co ist sehr beliebt. Schon kurz nach ihrem Neustart vor wenigen Wochen starteten auch die Sunrise- und Landrush-Auktionen für Domains, für die sich mehrere Parteien bewarben. Einige Domains erzielten beeindruckende Preise:

taobao.co – US$ 31.500,–
cruise.co – US$ 25.000,–
vehicles.co – US$ 18.500,–
dressupgamesforgirls.co – US$ 15.000,–
shipping.co – US$ 11.000,–
caribbean.co – US$ 10.610,–
gei.co – US$ 6.200,–
163.co – US$ 5.778,–
cityjobs.co – US$ 4.600,–

Die Nachfrage nach Domains unter dieser Endung ergibt sich aus dem Umstand, dass sie als .com-Vertipper interessant sind und von Seiten Googles als generische Endung eingeordnet werden, womit Domains unter der Endung in der Suchmaschine wohl bessere Rankings erhalten. Um Grabbern vorzugreifen, hatte Internet SAS, neue Verwalterin der kolumbianischen Länderendung, eine Sunrise Period für Markeninhaber vorgeschaltet. Diese Möglichkeit nutzten zahlreiche Kennzeicheninhaber, doch bei weitem nicht alle. Während beispielsweise siemens.co dem Großkonzern gehört, aber noch nicht konnektiert ist, ist für porsche.co eine dubiose Organisation namens “Gestratec” als Inhaber eingetragen. Ähnlich sieht es bei volkswagen.co aus, wohingegen apple.co auf die .com-Domain weiterleitet. Dass Nachlässigkeiten bei der präventiven Domain-Registrierung finanzielle Nachteile bereiten, zeigt MySpace Inc.

Mike Berkins berichtet in seinem Blog thedomains.com, dass die Domain myspace.co für US$ 25.000,– ersteigert wurde. Als Inhaber findet man im WHOIS Twentieth Century Fox Film Corporation, die zur NewsCorp gehört, der auch MySpace.com angehört. Es wundert, dass das Unternehmen die Domain nicht in der Sunrise Period beantragte, bei der sich die Registrierungskosten auf im Vergleich geringe US$ 300,– beschränkt hätten. So gab es aber in Folge der Landrush Period einen Bieterwettstreit bis zur Marke von US$ 25.000,–. Mittlerweile findet man unter myspace.co die Inhalte; eine Weiterleitung auf die .com-Domain ist nicht eingerichtet.

Um die Welle der in Kürze anstehenden Einführung neuer Top Level Domains absurfen zu können, müssen einige Unternehmen ihre Domain-Strategie überprüfen, oder erst einmal aufbauen. Andernfalls werden sie sehr viel Lehrgeld zahlen müssen.

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14.09.2010 – http://www.cointernet.co/ – Es sind fast 500.000 Domains reserviert

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=> Jetzt mal konkret….

Die .co Domains sind seit 7 Wochen weltweit frei erhältlich, können nur von einigen Anbietern (u.a. 1&1) in Deutschland registriert werden und sind mit ca. 25-50 EUR pro Jahr auch etwas teurer.

Was spricht für diese neue Domain?
– Sehr guter Start und professionelle Einführung der Domain
– .co soll zu weltweit anerkannten und wichtigen Endung entwickelt werden (Commerce, Company, corporation or Content)
– „Ersatz“ für die .com Domain
– .co wird aktuell bereits von 60 Ländern als Teil Ihrer Top Level Domain verwendet z.B. United Kingdom .co.uk, Japan .co.jp – Südafrika .co.za etc. Daher könnten diese Länder möglicherweise auf eine Verkürzung Ihrer TLD setzen – diese Endung ist in gewisser Weise schon im Gebrauch und nicht ungewohnt
– Twitter und Co bekennen sich (URL Verkürzungsservice) zur .co Endung
– Generelle Wirtschaftssituation: In was soll man noch investieren? Aktien? Anleihen? Edelmetalle und Rohstoffe (u.a. Agrar) zu Höchstkursen? Immobilien(blasen)?
– Domains sind die „Grundstücke“ im Internet
– Tolle Erfolgsstory – Harvard Student mit guten Partnern zeigt es den „Großen“ http://www.huffingtonpost.com/shane-snow/how-to-become-an-internet_b_705175.html
– Die Meldungen der letzten Tage (u.a. die Anerkennung von Google als generische Endung = gutes Ranking in allen Ländern) sind sehr positiv

Ich denke es gibt immer noch einige interessante Keyword Domains, die auch bei anderen Endungen (z.B. net, eu oder .biz) teilweise zu sehr ordentlichen Preisen gehandelt werden. Durchschnittliche Preise der Domainendungen: http://sedo.de/de/wissen/markt-trends/?tracked=&partnerid=&language=d

Mit einem überschaubarem und vorher fest definierten Kapitaleinsatz, könnte man versuchen eine breite Marktanalyse zu fahren um die besten noch am Markt erhältlichen Suchbegriffe (Anzahl monatliche Suchabfrage & wirtschaftliches Potential) zu reservieren. Ich habe einmal ca. 100 interessante Keywords (und Zahlen bis 1000) durchprobiert. 95% waren tatsächlich schon registriert. Es gibt aber noch sehr interessante freie Kombinationen – z.B. Ratenzahlung, Pulsmesser, Taschenlampen, Solarzellen !!!

Solarzellen.co habe ich mir mal direkt reserviert.

Garantieren kann ich nichts. Es sollte aber weniger Risiko als bei VW Vorzugsaktien sein ;)

Gib mal Feedback, ob Du Dir das als Investment/Kooperation vorstellen könntest.

26.10.2010 – Immer mehr .co Domains sind reserviert. Wir haben uns auch ca. 25 reserviert. Jedenfalls sind noch gute Co-Domains erhältlich. Welche uns aufgefallen sind und noch frei sind? Hier werden wir sie veröffentlichen. Mal schauen wie lange es dauert, bis sie reserviert sind… ?!?

Tip: Bei GoDaddy können .co Domains schon für €22.22/Jahr reserviert werden

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postheadericon Neue Suchfunktion – Google Instant


Die Google Suche soll noch schneller für jeden einzelnen Benutzer werden: Während man oben seinen Suchbegriff in das Suchfeld eingibt, ändern sich unten die jeweiligen Suchergebnisse. Diese neue Funktion von Google basiert auf Ajax. Dieses ermöglicht es, HTTP-Anfragen durchzuführen, während eine HTML-Seite angezeigt wird, und die Seite zu verändern, ohne sie komplett neu zu laden. Die neue Funktion, genannt Google Instant, soll auch in den nächsten Tagen in Deutschland für alle Benutzer eingeführt werden.

Wer die neue Suche schon jetzt ausprobieren möchte: Einfach in sein bestehendes Gooogle Konto (Adwords, Analytics, Gmail, etc.) einloggen und eine Suchanfrage starten: Hier wird die neue Funktion bereits sichtbar.

Fazit: Möglicherweise werden so die Suchanfragen ein klein wenig verkürzt – es wird aber auch unübersichtlicher. Da es bereits Google Suggest (“Vorschlagen”) gibt, bei der während des Tippens eines Suchworts bereits beliebte Stichworte, mit einer geschätzten Trefferzahl aufgelistet werden, gibt es zwei Variablen, die sich während des Eintippens ändern. Da sie sich mit jedem neu eingetippten Buchstaben ändern, kannn man sich aber nur auf einen Bereich wirklich konzentrieren. Google Instant bringt dem Benutzer also letztlich keinen Zeitvorsprung, da die dort angezeigten Suchergebnisse selten dem gewünschten Suchbegriff(en) / Suchergebnissen nahekommen. Es könnte aber möglicherweise passieren, dass die Funktion Google Suggest in die Funktion Instant Search übernommen wird und es so wieder übersichtlicher wird.

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postheadericon Versteckte Kosten bei Online Verträgen

Wer einen neuen Vertrag für einen DSL-Anschluß oder auch die Neuanmeldung für Domains vornimmt, muss in letzter Zeit immer stärker auf das “Kleingedruckte” achten.

In der letzten Zeit haben die sogeannten “Negativoptionen” stark zugenommen. Das heißt bei einem neuen Vertrag sind automatisch schon bestimmte Leistungen enthalten und der Kunde muss diese bewußt “abwählen” bzw. ausschießen. Sie können dies mit einem Einkauf im Supermarkt vergleichen: Sobald Sie den Supermarkt betreten, befinden sich einige Waren und Produkte in Ihrem Einkaufswagen – Frisches Obst, eine Flasche Wein und eine Schachtel Pralinen. An der Kasse müssen Sie natürlich für diese Dinge ganz normal zahlen. Wer also keine Flasche Wein kaufen möchte, muss diese vorher aus seinem Warenkorb entfernen!

So ähnlich verhält es sich auch im Internet bei neuen Verträgen. Standardmäßig ist hier einen Virenschutzpaket inbegriffen. Bei manchen Anbietern ist es einen Monat kostenlos, danach fallen aber ganz normal – Monat für Monat – Gebühren an. Selbst wenn Sie dieses Sicherheitspaket nich benötigen oder nutzen – weil Sie z.B. schon bereits über eine entsprechende Sicherheitssoftware verfügen – zahlen müssen Sie trotzdem. Auf das Jahr gesehen können so schnell 50 EUR zusammenkommen.

Bei einem neuen Vertrag sollten Sie daher immer genau prüfen, ob Sie nur die benötigten Leistungen zahlen, oder ob es weitere versteckte Kosten gibt.

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